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Bildquelle: eigener Bestand

Papierbestellung via Postkarte, warum nicht? Die Platte fotografiert an einem Vorfrühlingstag um Fünf vor halb Drei? Auch auf dieser Karte wurde von Hand eingegriffen. Diesmal dürften die Pflanzen nach dem Geschmack des Herausgebers doch etwas zu kahl gewirkt haben. Schwups, ein paar Kleckse an die Äste und schon spriessts wie im Mai...

Ansichtskarte von 1902, vermutlich Lichtdruck

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

1902

Bildquelle: eigener Bestand

Was waren das für Zeiten, als zwischen Pfisterhaus und Platte Reben angebaut wurden! Unten links steht «Gruss aus Thalweil». Bis kurz nach 1900 wurde der Ortsname noch vielfach so geschrieben, danach setzte sich «Thalwil» durch und so ist es bis heute geblieben. Dabei mag es erstaunen, dass am «h» in Wortteil «Thal» nie gerüttelt wurde.

Ansichtskarte von 1902, Autotypie

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

1902

Bildquelle: eigener Bestand

Eine Brücke führte einst über das um 1900 schlicht «Dorfbach» genannte und später in «Mühlebach» umgetaufte Gewässer, an das heute nur noch der Mühlebachweg erinnert. Zwar hört man es durch zwei Schachtdeckel auch heute noch rauschen, aber sonst ist davon nichts mehr vorhanden. In der Bildmitte die alte Mühle und rechts davon die heutige Pizzeria Da Franco. Oberhalb der Mühle, zwischen Pfisterschür und Gemeindehaus, dessen Dach man knapp sehen kann, befand sich ein Weiher, aus dem der Mühlebach entsprang. Das Bild mit den lustigen drei Statisten wurde nördlich des «Haus zum Güggel» aufgenommen. Vieles, was diesen Gemeindebereich heute authentisch sein liesse, wurde zugeschüttet und überbaut. Vor Ort kann man sich diese Idylle kaum mehr vorstellen, Säge und Mühle fristen ein Schattendasein. So gesehen ist die Karte Beweisstück für eine unsensible Ortsentwicklung.

Ansichtskarte im Stile einer Mondscheinkarten

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

er-Jahre
vermutlich

1910

Bildquelle: eigener Bestand

Es gibt relativ wenige auf Postkarten gebannte Alltagsszenen. Diese Karte hier lässt den Betrachter zurückschweifen in eine Zeit, wo so ziemlich alles anders war. Es war die Zeit des ersten Weltkriegs, das Strassenbild insbesondere an einem Bahnhof von Soldaten geprägt.

Echtfoto-Ansichtskarte von 1914

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

1914

Bildquelle: eigener Bestand

Der Offizier putzt sich die Brille. Oder ist ihm was ins Auge geraten? Der vermutlich mit Stativ ausgerüstete Fotograf zieht Blicke auf sich: Einer der Soldaten schaut neugierig, der Herr auf der Treppe erhascht gerade noch einen Blick, bevor er entschwindet. Offenbar ein heisser Tag, die Dame rechts der Mitte hat ihren Schirm geöffnet. Korrekte Garderobe wird vorausgesetzt: Männer tragen Hut, Frauen Rock und Mädchen lange Zöpfe mit Schleife.

Ausschnitt der Echtfoto-Ansichtskarte von 1914

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Ausschnitt

1914

Bildquelle: eigener Bestand

Was ein bisschen aussieht wie ein Gemälde, ist in Wirklichkeit eine Autotypie, die aufgerasterte Druckwiedergabe einer Fotografie. Aber auch der Bildinhalt ist malerisch: Wie schön muss es an den Gestaden Thalwils gewesen sein, bevor sich Textilindustrie und Schnellverkehr des Ufers bemächtigten. Hier bekommt man eine Vorstellung davon, so war es wirklich!

Ansichtskarte von 1918

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

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Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

1918

Bildquelle: ETH

Der Bahnhof Thalwil. Beim Betrachten dieses Bildes kommen unweigerlich Fragen zur Personensicherheit auf. In einer Zeit, als die Bewegungsströme noch nicht dermassen reglementiert waren (Ampeln testete man in der Schweiz erstmals 1926), musste, oder – je nach Anschauung – durfte man noch selber denken und handeln. Heutzutage verbringen wir ungefähr zwei Wochen unseres Lebens mit warten, dass es Grün wird. Dafür fahren die Züge viel häufiger.

Ansichtskarte von 1922

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

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Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

1922

Bildquelle: eigener Bestand

Die Katholische Kirche noch vor dem Bau des Kirchturms 1924. Unfassbar, Kirche und Pfarrhaus stehen inmitten von Weinreben! Ob das Sprichwort «Wasser predigen und Wein trinken» von daher rührt? Hinter der Kirche sieht man eine Ecke der grossen Scheune, die erstaunlicherweise auch heute noch existiert. Andere Häuser sind nicht in Sicht – ausser diejenigen hoch droben am Etzliberg.

Ansichtskarte vor 1923

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

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Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

oder früher

1923

Bildquelle: eigener Bestand

Die Gotthardstrasse, wie wir sie noch nie gesehen haben. Automobile sind noch nicht sehr viele anzutreffen und die Geschäftezeile besteht aus Tante-Emma-Läden. Einige der Häuser stehen noch, doch wirkt die Gotthardstrasse mit ihrem heutigen Gebäudemix doch sehr unsortiert und wenig einladend.

Echtfoto-Ansichtskarte von 1930

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Poststempel

1930

Bildquelle: eigener Bestand

Thalwil mit Sicht auf den Landstreifen «Kronenberg» mit dem trefflich benannten Hotel Krone rechts im Bild. Aus dem Nachfolgerhotel Alexander wird schliesslich das Alex Lake – ganz cool und nur für wirklich wichtige Menschen unter uns. Rechts der Bildmitte die in den See hinaus gebaute Badanstalt Ludretikon. Warum bloss gibt es dieses schöne Bauwerk nicht mehr. Hinten, wie könnte es anders sein, der Etzliberg, der in den 1930ern wirklich noch soweit abseits liegt, dass er seinem Namen zumindest aus dieser Perspektive alle Ehre macht.

Echtfoto-Ansichtskarte von 1932

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Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

Kauf und Bezug des Flarzhauses an der Etzliberg­str. 17 in Thalwil. Fortwährende
Instandsetzung und Modernisierung über den gesamten Zeitraum bis heute.

1932

THALWILER PREZIOSEN

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