HOTZENHAUS
ETZLIBERGSTRASSE 15
THALWIL

Die über Jahrzehnte erodierten Sandsteingewände werden ersetzt, plattiert oder auch nachmodelliert.

Nach der Einbringung von Mager-beton und Armierungsstahl wird betoniert.

Im Zuge der Arbeiten zur Niveausenkung werden auch die Abwasserleitungen erneuert.

Zugunsten optimierter Raumhöhen wird eine weitere Absenkung und Befestigung des Entrée-Bodens nötig.

Die Fensteröffnung der ehemaligen Waschküche wird in ihren früheren Zustand zurückversetzt.

Mit den Fenstereinrahmungen, dem Anwurf und dem Grundputz kann man erahnen, wie die Ostfassade später aussehen wird.

Die Sockelmauer des Fachwerks steht vor. Sie wird begradigt und mit alten Bodenbrettern abgedeckt.

Die Balken werden mit Jute überzogen. Darüber kommt ein Drahtgewebe mit gebranntem Ziegelton.

Sorgen bereitet die auf dem Mauersockel aufliegende Schwelle. An ihr hat der Zahn der Zeit besonders stark genagt.

Nach denkmalpflegerischer, technischer, finanzieller und behördlicher Klärung wird saniert – mit Fokus auf dem Holz.

Da die untere Kammer ein neues Bodenniveau erhalten soll, muss der jetzige Boden entfernt werden.

Die vielen Arbeitsschritte bis zum finalen Weissputz auf den Gefachen der Riegelwand.

Am Anfang der Mauerarbeiten steht die Bemusterung der Oberflächengestalt im sichtbaren Teil des Fachwerks.

Die historischen Rolladen sind gut erhalten und sollen deshalb fachmännisch restauriert werden.

Trotz der markanten Schäden an der Ostfassade können die Traufseiten Nord und Süd wie geplant umgesetzt werden.

Erst nach Entfernung des alten Putzes kann der wahre Zustand der Holzkonstruktion eruiert werden.

Unter dem Eternit liegt historischer Verputz, der für die Fassadensanierung ebenfalls entfernt werden muss.

Der alte Verputz verschwindet, die Bruchsteine erscheinen.

Die Eternittafeln sind aspesthaltig und müssen in Schutzbekleidung entfernt werden.

Das an allen drei Gebäudeseiten aufgebaute Gerüst wird einige Monate bleiben.

Die alte Waschküche links des Eingangs birgt eine grosse Überraschung

In einem ersten Rückbauschritt werden die Einbauten in den beiden oberen Stöcken entfernt.

Ein besonderer Leckerbissen ist die Sicht auf Kernzone und Umgebung aus der Luft.

Im Frühjahr 2024 ging es einem der letzten hölzernen Strommasten in Thalwil an den Kragen.

Der Ersatz der alten Wärmepumpe stand an erster Stelle.

18 Jahre Etzliberg: Einiges hat sich verändert, anderes nicht.